
Voies d'Eau-trefois
Eine bürgernähere Großregion
Grenzübergänge: von der Arbeit von gestern zum Erbe von heute
Ziele
Das Projekt „Voie d’Eau-trefois“ zielt darauf ab, die mit dem Wasser verbundenen Erbeelemente hervorzuheben, die in vier Naturparks auf beiden Seiten der Grenze vorhanden sind, und es zu einem neuen integrierten Tourismusprodukt zu machen. Der Bernistap-Kanal zwischen dem Großherzogtum Luxemburg und Belgien ist ein pharaonisches Projekt, das 1830 begonnen wurde und darauf abzielte, das Ourthebecken mit dem Rheinbecken zu verbinden, das leider nie verwirklicht wurde. Dieser außergewöhnliche grenzüberschreitende Ort, an dem Natur, Kulturerbe und Geschichte aufeinander treffen, wird so gestaltet, dass er die Öffentlichkeit willkommen heißt. Die in den Gehölzen durchgeführte Praxis des Erntens der Eichenrinde, die es ermöglichte, das für die Arbeit der Gerbereien notwendige Tannin zu gewinnen, ist mit der Leder- und Gerbereiindustrie (deren Schwerpunkt Wiltz ist) verbunden. Die Bahnhöfe Schleif und Schimpach an der alten Eisenbahnlinie Bastogne-Wiltz ermöglichen es, den Strom der Grenzgänger hervorzurufen, und werden Gegenstand einer Interpretation der Landschaft sein, mit besonderem Schwerpunkt auf der auf der UNESCO-Liste eingetragenen Abissage.
Budget
- Gesamtbudget des Projekts: 2.186.744,00 EUR
- Kofinanzierung: 1.312.046,40 EUR (60%)
- Programm Interreg Großregion 2021-2027
- Ein Projekt des funktionalen Raums Luxemburg-Wallonien Süden
Daten des Projekts
- Beginn: 1.4.2025
- Ende: 31.3.2028
Partnerschaft
- 3 finanzielle Partner
- Commission de gestion du Parc naturel Haute-Sûre Forêt d’Anlier, 🇧🇪 (Federführender Partner)
- Parc Naturel de la Haute-Sûre
- Parc Naturel des Deux Ourthes
- 7 strategische Partner
- Les Amis du Rail Halanzy asbl
- Syndicat d’Initiative de Bastogne – Société Royale
- Maison du Tourisme Cap Sûre-Anlier
- Parc Naturel de l’Our
- Commune de Wincrange
- Royal syndicat d’Initiative de Houffalize
- Fondation Hëllef fir d’Natur de natur&ëmwelt
- EFRE: Europäischer Fonds für regionale Entwicklung