TicketDeLux

Ziele

In einem Pilotansatz soll auf den luxem-burgischen RGTR-Linien das Deutschland-ticket für 17 Monate ab dem 1. Januar 2025 anerkannt werden.

Dies vereinfacht die Nutzung des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) für alle Bürgerinnen und Bürger, v.a. für die deutschen Grenzpendler.

Da für ÖPNV-Fahrten in Beruf und Freizeit nur noch ein Ticket, nämlich das D-Ticket benötigt wird, ist dieser umso attraktiver.

Zudem ergeben sich neue Bedienpotentiale, die im Rahmen des Projektes evaluiert werden sollen, denn sie können perspektivisch zu höheren Fahrgastzahlen durch die Verlagerung von Fahrten vom motorisierten Individualverkehr zum ÖPNV und somit zu einer Verbesserung der Luftqualität führen.

Da das D-Ticket auch als Job-Ticket-Modell erhältlich ist, soll es im Zuge des Pilotprojektes beworben werden. Arbeitgeber in Luxemburg können so ihren Arbeitnehmern aus Deutschland durch die finanzielle Unterstützung am D-Ticket, weitere Anreize zur Nutzung des ÖPNVs für deren Arbeitsweg bieten.

Budget

• Gesamtbudget des Projekts: 411.233,33 €
• Kofinanzierung: 246.739,99 € EFRE (60%)
• Programm Interreg Großregion 2014-2020
• Ein Projekt des funktionalen Raums Entwicklungskonzept Oberes Moseltal (EOM)

Daten

• Beginn: 01.11.2024
• Ende:  31.05.2026

Partnerschaft

• 3 Finanzielle Partner
  • Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität, Rheinland-Pfalz 🇩🇪 (Federführender Partner)
  • Ministerium für Umwelt, Klima, Mobilität, Agrar und Verbraucherschutz, Saarland
  • Ministerium für Mobilität und öffentliche Aufgaben, Luxemburg

• 4 Strategische Partner
  • Saarländische Nahverkehrs-Service GmbH (SNS), Saarland
  • Zweckverband Personennahverkehr Saarland (ZPS), Saarland
  • Landkreis Merzig-Wadern, Saarland
  • Verkehrsverbund Region Trier GmbH (VRT), Rheinland-Pfalz