
EmiSûre
Kooperation 2014-2020
Entwicklung von Strategien zur Reduzierung des Mikroschadstoffeintrags in Gewässer im deutsch-luxemburgischen Grenzgebiet
Ergebnisse
Die Entwicklung eines Handlungskonzeptes sowie die Konkretisierung von Maβnahmen zur Verminderung des Eintrags von Mikroschadstoffen in die Gewässer im Sauer-Einzugsgebiet stehen im Focus des Projektes EmiSûre. Die Ergebnisse des Projektes zeigen, dass:
- bewachsene Bodenfilter mit Spezialsubstraten für die im Sauer-Einzugsgebiet in groβer Anzahl vorhandenen kleinen und mittelgroβen Kläranlagen eine sehr gut geeignete (additive) Technologie zur Elimination von Mikroschadstoffen darstellt.
- das entwickelte Stoffflussmodell eine systematische Ermittlung emissions- und immissionsorientierter Maßnahmenkombinationen und Ableitung zielführender Strategien zur Berechnung der Wasserqualität und zur Beurteilung von Maßnahmen zur Eintragsverringerung geeignet ist.
- die entwickelte Methodik auf vergleichbare Fluss-Einzugsgebiete in der GR übertragbar ist.
Budget
- Gesamtbudget des Projekts: 1.387.110,86 €
- Kofinanzierung: 832.266,51€ EFRE¹ (60%)
- Prioritätsachse 2 – Umwelt und Lebensumfeld
- Programm Interreg Großregion 2014-2020
Daten
- Beginn: 01.01.2017
- Ende: 31.12.2020
Partnerschaft
- 1 Federführender Begünstigter: Syndicat Intercommunal de Dépollution des Eaux résiduaires du Nord (SIDEN)
- 4 Finanzielle Partner
- 10 Strategische Partner
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- EFRE: Europäischer Fonds für regionale Entwicklung
- © Foto: EmiSûre