
IVY: Interreg Volunteer Youth bei Interreg Großregion
Aktuelles
14/04/2025
Hallo! Ich bin Assya und bin die erste IVY-Volunteer, die dem Programmteam in dem Haus der Großregion in Esch-sur-Alzette beitritt.
Mein Werdegang
Ich habe vor kurzem mein Studium mit einem Master in Border Studies abgeschlossen. So abstrakt es auch klingen mag, es ist ein Studiengang, in dem ich mich sehr wohl gefühlt habe, da ich in der grenzüberschreitenden Region zwischen der Mosel und Luxemburg aufgewachsen bin und mir die Grenzen recht vertraut sind.
Während dieses grenzüberschreitenden Masterstudiums hatte ich die Möglichkeit, in drei Sprachen, an vier Universitäten und in drei verschiedenen Ländern zu studieren. Diese Erfahrung war mein erster Kontakt mit Interreg und der Großregion. Im Laufe dieser zwei Jahre wurde mir klar, dass die grenzüberschreitende Region, in der ich aufgewachsen bin, sich auf ein viel größeres Gebiet, nämlich die Großregion, erstreckte und dass sich damit auch meine Möglichkeiten erweiterten.
Nach dieser Zeit intensiver Mobilität habe ich nun die Möglichkeit, meine Koffer in Esch-sur-Alzette, im Haus der Großregion, für ein sechsmonatiges Praktikum abzustellen, in dem ich das Team des Interreg-Programms Großregion bei verschiedenen Aufgaben unterstützen werde.
Als IVY-Reporterin ist es mein Ziel, die von Interreg in der Großregion unterstützten Projekte und die Rolle des Interreg-Programms Großregion zu fördern, wobei ich den Schwerpunkt auf ihre Ziele und Ergebnisse lege, um die lokale Bevölkerung näher an die Projekte heranzuführen, sie aber auch über die Möglichkeiten zu informieren, die Interreg in ihrem Gebiet bietet.
Die grenzüberschreitende Zusammenarbeit hat mir Türen und viele Möglichkeiten eröffnet, weil ich das Glück hatte, zum richtigen Zeitpunkt informiert worden zu sein. Daher würde ich mir wünschen, dass die lokale Bevölkerung und insbesondere die jungen Menschen ebenso gut informiert sind und sich der Möglichkeiten bewusst sind, die ihnen in ihrem Gebiet in Bezug auf das soziale, kulturelle, bildungsbezogene und berufliche Leben zur Verfügung stehen.
Die Idee ist, das Gemeinschaftsleben noch ein wenig mehr zu stärken, indem die grenzüberschreitende Zusammenarbeit und Solidarität gefördert wird.
Meine ersten Schritte bei Interreg Großregion
Bereits am dritten Tag hatte ich die Gelegenheit, an der GO/NO GO Sitzung des Begleitausschusses für den dritten Projektaufruf 2021-2027 teilzunehmen, die im luxemburgischen Ministerium für Wohnungsbau und Raumordnung stattfand. Alle Beteiligten waren anwesend: die Verwaltungsbehörde, die Projektreferenten, die Partnerbehörden der vier Länder und die Kontaktstellen.
Dadurch konnte ich den internen Prozess zur Umsetzung von Interreg-Projekten sehen, verstehen, wie sie aufgebaut sind, warum die Partnerbehörden ihre Umsetzung akzeptieren oder was ihnen fehlt, um die Mittel zu erhalten. Ich habe schon viel gelernt. Ich freue mich also auf den Rest!
Ich werde versuchen, die Etappen dieses sechsmonatigen Abenteuers so weit wie möglich durch Artikel und Beiträge in sozialen Netzwerken zu teilen. Folgen Sie uns!